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Mein autobiografisches Buch über den Wandel


„Ein Sommer unter Menschen“


„Ein Sommer unter Menschen“ erzählt über meine eigene Geschichte, meinen Wunschleben in Italien loslassen zu müssen, und dabei nicht ins Tal der Tränen zu fallen, sondern dem Neuen, das kommt, neugierig und voller Vorfreude entgegenzutreten. Zum anderen erzählt es von den zahlreichen wundervollen Begegnungen mit Menschen im gesamten deutschen Sprachraum, die neue Wege gehen und unsere neue Welt aktiv mitgestalten. Es ist für mich gelebte Spiritualität im Alltag, und ich wünsche mir damit, ganz viele Menschen zu inspirieren und Mut zu machen, die ersten Schritte in ein leichteres und freudvolleres Leben zu tun.

„Die neue Welt ist schon da – man hat uns nur etwas anderes eingeredet.“
Während ich im Sommer 2022 eine ganz neue Art des Lebens ausprobierte – frei, reisend in meinem Wohn-Lkw „Charlie“ – begegnete ich auf meinen Vorträgen den unterschiedlichsten Menschen. All diese Begegnungen, all diese Menschen haben etwas gemeinsam: Sie erschaffen hier, jetzt, heute die neue Zeit, eine neue Welt.
Wenn Dein Herz noch nicht bersten will vor Liebe, Freude, Ekstase durch das bloße Da-Sein – dann lies mein Buch. Wenn Du glaubst, Gedanken können nicht aus abwärtsgerichteten Gedankenschleifen herausführen – dann tauch ein in mein Buch.

Einblicke in das Buch als Videos

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Einblicke „Ein Sommer unter Menschen“ 1

Ich lese eine Passage aus dem Buch vor und erzähle dazu noch ein paar Hintergründe.

Einblicke „Ein Sommer unter Menschen“ 2

Ich lese eine Passage aus dem Buch vor und erzähle dazu noch ein paar Hintergründe.

Reiseberichte

Anekdoten und Geschichten von Begegnungen

10. Oktober 2025, Weil am Rhein und dann Richtung Italien

Kaum zurück aus Paraguay geht es auch schon wieder los mit einem Vortrag in Weil am Rhein, ganz Nahe an meiner Geburtsstadt Basel. Ein befreundetes Paar, Hansjörg und Karin, haben mich dafür angefragt und das hat wunderbar in meine Pläne gepasst. Es war ein sehr schöner Abend und es war auch Zeit mal wieder ein wenig mit den beiden zu plaudern. Am nächsten Tag fand dann in Wohlen ein Aufstellungsabend mit weiteren Freunden, Rowena und Sanat Kumara statt. Ich habe nun schon einige Aufstellungsabende mit den beiden erlebt und sie sind für mich die Besten. Systemische Aufstellungen interessieren mich sehr weil ich erlebt habe wie hilfreich sie sind und ich bin überzeugt dass dieses Thema in Zukunft noch wichtiger werden wird. ich persönlich möchte für mich lernen solche Aufstellungen durchzuführen und irgendwann muss ich mir die Zeit dazu einfach nehmen. Ja und weil eben auch ein Besuch bei meinem Freund und Elektrokultur-Mentor Andrea Donnoli ansteht und ich mich in Wohlen in der Schweiz quasi schon in der Mitte befinde habe ich mich spontan entschlossen gleich weiter in Richtung Süden zu fahren. Denn auch mit Andrea habe ich einiges zu besprechen. Zuerst haben wir uns mal über das vergangene Jahr ausgetauscht. Neue Resultate, neue Erkenntnisse, gemeinsame Aktionen wie zum



Beispiel Ende August in Thüringen wo wir, in Zusammenarbeit mit dem NEXUS Magazin Deutschland, ein gemeinsames Elektrokultur-Intensiv-Seminar abhalten.

Wie immer machen wir bei dieser Gelegenheit auch ein paar Video-Beiträge um die Menschen über aktuelles und neues zu informieren. In diesem Jahr steht aber vor allem auch die Vorbereitung der Elektrokultur Akademie in Deutschland im Vordergrund bei dem ich Menschen alles an Wissen vermittle was ich habe, so dass diese Menschen befähigt sind Vorträge. Workshops und Installationen durchzuführen. Es geht wirklich darum die Elektrokultur weiter zu verbreiten und den Menschen die die Möglichkeiten der Elektrokultur erkannt haben zu helfen ihre Ideen umzusetzen. Wenn im deutschen Sprachraum eine ähnliche Entwicklung wie in italien stattfindet werden das auch mehr und mehr kommerzielle betriebe erkennen um einen neuen "besseren" Weg zu gehen. Die fehlgeleitete industrielle Landwirtschaft die betrieben wurde kommt immer mehr unter Druck weil sie sich komplett von jeglicher Natur entfremdet hat. Wer sich entscheidet einen anderen Weg zu gehen, erfährt nur Vorteile die sich schlussendlich auch in der Rentabilität zeigen. Es verändert alles.

Ich bin und bleibe optimistisch, dass wir in eine neue Zeit gehen in wir unseren Platz im grossen ganzen wieder erkannen und leben.

Mitte März 2025, zurück in Europa, Hessen

Meine Rückkehr nach Europa verlief sehr gut und das in Wetter herrschende Wetter hat mir das angkommen vereinfacht. DIe letzten beiden Abende in Paraguay habe ich traditionsgemäss alleien in Asuncion verbracht um die letzten beiden Monate nochmals Revue passieren zu lassen. Ich bin dankbar dafür dass ich so arbeiten darf.

Zur Zeit lebe ich in Wetter, Hessen und arbeite an neuen und ergänzenden Inhalten verbringe da aber natürlich auch meine Freizeit. So konnte ich bis anhin schon zweimal den noch reativ jungen aber sehr beliebten Freitags-Stammtisch im Alten Bahnhof in Gemünden besuchen an dem sich Woche für Woche spannende und interessierte Menschen für einen ungezwungenen Austausch treffen. Es ist eine wundervolle Geschichte die von diesen Menschen iniziert wurde. Es gibt meist Informationen zu einem Thema über das dann auch diskutiert wird. Raus aus der digitalen Welt rein in das physische beieinander sein. Dabei habe ich auch ein Thema kennegelernt über das ich noch berichten werde. Ich freue mich auf das nächste mal wenn wir wieder beim Klaus im Alten Bahnhof sind.

Nun beginnt die Vorbereitung der diesjährigen Sommertour auf die ich mich freue. Die neuen Erkenntnisse werden natürlich in mein Wirken mit einfliessen. Generell werde ich noch mehr auf die Wichtigkeit unserer Nahrung eingehen. Mit der Elektrokultur haben wir die Möglichkeit hochenergetische Lebensmittel zu produzieren was sich direkt auf unsere Gesundheit und somit auch auf unseren Geist auswirkt. Vom technischen Standpunkt her gesehen werde ich die Wirkung von Basalt und der Biodiversität in den Fokus rücken, es sind beides weitere Bausteine die entscheidend für erfolgreiches Anbauen sind.


Eine weitere Änderung die sich aus der Vergangenheit ergeben hat, ist dass ich weniger rein theoretische Vorträge machen will, es ist alles gesagt und ich muss niemanden von der Elektrokultur überzeugen, wie ich auch nicht darüber diskutieren muss ob es funktioniert oder nicht funktioniert, ich weiss es. Jeder kann sich selbst dafür oder dagegen entscheiden und das ist gut so.Ich will meine Vorträge vermehrt mit Workshops und Praxis-Seminaren kombinieren denn geredet ist genug, jetzt müssen wir in die Tat kommen.

Schon jetzt zeichnen sich ein paar solcher Anlässe ab was für mich ein sehr gutes Signal darstellt, dass die Menschen auch an diesem Punkt sind.

Ja und wenn sowas sich so klar zeigt folgt auch ein Zeichen wenn man etwas richtig verstanden hat. In meinem Fall war es eine eMail, die mich erreicht hat um für einen Vortrag mit anschliessendem Workshop anzufragen. Das ist ja mal ein gutes Timing. Freitag Abend machen wir einen Vortrag, der öffentlich ist und am Samstag dann folgt der Work-Shop für die Menschen die mehr wollen. Es passt alles sehr gut zusammen zumal auch der Ort, Unterbreizbach, aus Wetter leicht zu erreichen ist. Vielen Dank dafür, ich freue mich auf das Wochenende vom 25. - 27. Mai 2025.



Als nächstes steht nun die Wiederaufnahme der Video-Beiträge an und innerhalb dessen natürlich das Video über die GALARON - Sommertour 2025.

Wir sehen uns, bis bald.

Mitte Januar 2025 bis Mitte März 2025

Am 14. Januar 2025 bin ich zum zweiten Mal nach Paraguay aufgebrochen. Ich habe mich sehr auf die Reise gefreut. Zum einen um neue Freunde wieder zu sehen und zum anderen da anzuknüpfen wo ich im letzten Jahr aufgehört habe. Zudem habe ich mich sehr gefreut in dieser Zeit bei Ralf und Sibylle wohnen zu dürfen, sie haben mir ihr Gästtehaus zur Verfügung gestellt, was mein Leben sehr bereichert hat.

In der Vorbereitung konnte ich mit der lieben Uschi, vom El Mangal in Melgarejo bereits drei Vorträge fixieren. Im weiteren wusste ich auch bereits bei meiner Abreise, dass ich mein Wissen und meine Erfahrungen in einem grösseren Projekt der NatureInvest einbringen kann. Dabei handelt sich um ein Pflanz- und Erhaltungs-Projekt dass alles natürlich produziert und vor allem auch die Einheimischen miteinbindet, was mir sehr gefällt. Aktuell werden da Zitronen und Pfirsiche in Bio-Qualität gepflanzt. Mit den Möglichkeiten der Elektrokultur erhöhen sich nicht nur die Erträge sondern vor allem auch die Qualität der Früchte die geerntet werden. Dies ist ein wichtiger Aspekt, zeigt sich doch immer mehr wie leer und energiearm unsere Nahrungsmittel sind. Gleichzeitig zeigt sich ein immer klareres Bild wie wichtig unsere Ernährung für unsere Gesundheit ist. In den kommenden Jahren werde ich das Projekt der NatureInvest weiter begleiten um weitere Parameter die für eine natürliche Landwirtschaft elementar sind zu optimieren.


Die Vorträge die ich im El Mangal halten durfte waren, bis auf das Thema Wasser, sehr gut besucht, volles Haus, was grossen Spass gemacht hat. In diesem Jahr war auch die heilige Geometrie ein Vortragsthema da es ganz einfach aufzeigt wie sehr wir mit allem verbunden sind und wie erfolgreich man uns davon weggeführt hat.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich meine Arbeit mit Urlaub verbinden kann, denn genau das ist ein grosser Teil der Zeit die ich in Paraguay verbringen darf. Es war ein freudiges Wiedersehen mit Menschen die ich im letzten Jahr kennenlernen durfte und heute zu meinen Freunden zähle. Natürlich habe ich auch viele neue wundervolle Menschen kennengelernt mit denen ich gerne Zeit verbringe und wir gemeinsam weitere Pläne schmieden. Wir haben ein paar schöne Feste gefeiert die mir lange in Erinnerung bleiben werden. Bei einer weiteren Gelegenheit konnte ich auch einen weiteren Vortrag zur Elektrokultur in einer neuen Region abhalten und auch da waren die Menschen sehr interessiert. Daraus werden sich wiederum weitere Anlässe ergeben um dieses Wissen unter die Menschen zu bingen.

Auch im nächsten Jahr werde ich in der kalten Jahreszeit zurück nach Südamerika kehren und freue mich jetzt schon auf kurze Hose, T-Shirt und vieles mehr. Besonders auf einen neue Gelegenheit die auf mich in Guatemala wartet das mit ehr viel Vorfreude meinerseits verbunden ist. Hasta luego Amigos.

ARCHIV 2021 / 2022

von Peter Rettenmund 25. April 2022
In meiner Zeit bei Susanne und Torsten durfte ich meiner Leidenschaft, der Arbeit mit den Pflanzen, nachgehen. Unter anderem war das Thema der Rebschnitt. Nachdem ich ein paar wenige Reben geschnitten hatte war ich so richtig "warm" gelaufen bevor es an die Reben von Adelino ging. Adelino ist im Moment nicht in der Lage sein Land zu bewirtschaften und so hat er Torsten gefragt ob er ein wenig zum rechten schauen kann. Ja und da sich der Rebschnitt nicht beliebig lange aufschieben lässt schritten wir zur Tat. Gerade bei älteren "Hobby-Winzern" gibt es unterschiedliche Techniken beim Rebschnitt und wie ihr vermuten könnt ist die eigene immer die einzig richtige. So schnitt ich also diese wunderbaren Pflanzen mit einem gemischten Gefühl, da ich keine grundsätzliche Technik anwende sondern mehr schaue was in diesem Fall angebracht ist. was ich nicht wusste ist dass der Torsten die geschnittenen Reben fotografiert und das Bild an Adelino geschickt hatte. Ihr könnt euch vorstellen was es in mir ausgelöst hat als Torsten mir berichtet hat was Adelino dazu gesagt hat: "Peter hat die Reben sehr gut geschnitten, man sieht das er weiss was er macht". Diese Aussage von einem alten Portugiesen über meine Arbeit an seinen Reben haben mich echt berührt. Mir gibt es zudem ein Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein und die Pflanze mit in die Arbeit einzubeziehen und nicht nur zu "bestimmen" was in diesem Moment das richtige ist. ich freue mich schon darauf die Früchte meiner Arbeit in flüssiger, fermentierter Form zu geniessen. Bis bald, Susanne, Torsten und Adelino.
von Peter Rettenmund 10. April 2022
Ein Hauch Paris in Caporrosa Der Grund für meinen Besuch in Caporrosa war, dass ich die Jenny besuchen wollte. Jenny ist vor ein paar Jahren aus Deutschland nach Portugal los gezogen mit dem Ziel sich in Portugal niederzulassen und eine Gemeinschaft mit gleichgesinnten Menschen zu gründen. Im Moment sucht sich Jenny ein passendes Grundstück um ihren Traum zu leben und bis dahin wohnt sie zur Miete in einem Haus. Der Vermieter heißt Eric und ist eigentlich vielmehr als nur ein Vermieter. Er ist ein Freund, der für Jenny fast immer ein offenes Ohr hat. Eric ist Bauer und Winzer und hat einen wundervollen Weinkeller; und als wir beide uns kennenlernen durften, hatten wir sofort eine gemeinsame Ebene, da ich ja auch meinen eigenen Wein produziert habe. So lag es auf der Hand, dass Eric mir seinen Wein angeboten hat und wir in seinem Weinkeller saßen. Eric hat mir erzählt, wie er in der Nähe von Paris aufgewachsen ist und so konnten wir uns auf Französisch unterhalten. Nach einer Weile gesellte sich sein Vater zu uns und auf einmal musste Eric was erledigen und ich saß nun mit Sedunio alleine da. Er erzählte mir aus seinem Leben und der Zeit in Paris, es war ein sehr schöner Moment zwischen uns beiden in einer spontanen Vertrautheit. Ein Augenblick zwischen zwei Menschen, die sich auf Augenhöhe begegnen durften, keiner wollte besser sein und keiner musste über den anderen urteilen, einfach nur im Jetzt sein. Ich werde diesen Moment und die Zeit in Caporrosa nicht mehr vergessen. Ich bin Jenny dankbar dafür, dass ich das alles erleben und ihre Gastfreundschaft genießen durfte. Quellwasse, Orangen, Wein und leckere Gemüsesuppe aus Caparrosa kamen mit auf die Reise nach Castello Branco, dem Distrikt der nächsten Portugal-Station.
von Peter Rettenmund 10. April 2022
Der Mini-Mercado-Van, ein Carrinha de entrega, kommt Caporrosa ist ein kleiner aber sehr feiner Ort in Nord-Portugal, der Ort verfügt über keinen Einkaufsladen. Doch donnerstags ist alles anders, der Mini-Mercado kommt. Für die Versorgung der Bevölkerung kommt der fahrende Mini-Markt in den Ort und macht halt auf dem Dorfplatz. So wird der Einkauf zu einem sozialen Erlebnis. Man trifft sich und tauscht Neuigkeiten aus und der Fahrer, Verkäufer und Kassierer, in Personalunion, ist mittendrin. Ich habe diesen Moment als Beobachter sehr genossen, da dieser der unter den Menschen so zu einem gemeinsamen Erlebnis wird. Es wird getratscht und gelacht und man nimmt sich die Zeit dafür. Irgendwie viel persönlicher als der Einkauf im Supermarkt.
von Peter Rettenmund 3. Februar 2022
Von der Algarve in den Norden Portugals Die Zeit an der Algarve neigt sich nun dem Ende zu und ich freue mich auf neue Begegnungen. Über meinen Kanal ist der Kontakt zu jemandem der seinen Garten vergrössern möchte entstanden. Nach und nach habe ich dann herausgefunden dass ich auf ein enormes KnowHow in Sachen Ausbau von Wohnmobilen gestossen bin. So kann ich da endlich die Photovoltaik-Anlage montieren und sonst noch ein paar Kleinigkeiten fixen. Einmal mehr bin ich berührt wie wundervoll die Führung die uns allen zuteil wird funktionieren kann. Die Zeit hier konnte ich nutzen um die Webseite zu entwickeln und die Inhalte zu definieren, Galaron - unterwegs fassbar zu machen. Alles worüber ich in meiner Arbeit mit den Menschen spreche sind Erfahrungen und somit ein Teil von mir. Dass diese Auseinandersetzung eine natürliche Sicht nach Innen nach sich zieht ist ein Geschenk, auch wenn man es von der Verpackung her gesehen nicht als das erkennen kann. Wenn du bereit bist das was in deinem Inneren verborgen liegt anzuschauen und erkennst wie wenig es mit deinem Sein wirklich zu tun hat kannst du es viel leichter loslassen. Um es mit den Worten des friedvollen Kriegers auszudrücken "Bring den Müll raus".